British Virgin Island - Virgin Gorda 14.03. - 24.03.2015
Wir sind nach einem Nachttoern hier in den BVI, der Insel Virgin Gorda angekommen. Der erste Weg ist immer zu Immigration, dementsprechend haben wir uns den Mooringplatz vor der Marina in Spanish Town ausgesucht um unsere Formalitaeten zu erledigen. Aber erst musste ein Kaffee gekocht werden um zu fruehstuecken. Nach dem Einklarieren liessen wir uns das Bier in einer Bar schmecken und es schmeckte, hmmm !
Anschliessend ging es zurueck an Bord, die Muedigkeit kuendigte sich an.
Diese Inselwelt ist wirklich etwas besonderes. Es gibt unglaublich viele Segler, hauptsaechlich Katamarane und alle wollen abends einen Ankerplatz. Abends konnten wir unseren Sundowner so richtig geniessen und freuten uns, dass wir diesen grossen Schlag von St.Kitts gemacht hatten.
Interessant war beim vorbeisegeln, die vielen Frachtschiffe vor der kleinen Insel Statia (oder St.Eustasius) zu sehen. Es scheinen grosse Tanklager dort vorhanden zu sein. Segler sahen wir nur 3. Die Insel Saba mit der grossen Sababank passierten wir auf der Ostseite in Richtung BVI.
Am 2. Tag an der Mooring kam ein Segler mit deutscher Flagge und siehe da, es waren die Beiden der Aphrodite, welche wir im TO Mainz kennen gelernt hatten. Inzwischen sind wir in einer herrlichen Ankerbucht an der noerdlichen Seite von Virgin Gorda, in der Prickly Bay. Wir liegen etwas weiter weg von dem ganzen Trubel, hoerten aber die Livemusic von einer Strandbar. Die Farben des Wassers sind wieder atemberaubend, 2 Kliffs liegen vor uns und wir lassen uns hier wieder sanft von der Duenung wiegen. Was will man mehr!
Diese Bilder von unserer Ankerbucht in der Prickly Bay im Norden von Virgin Gorda. Nachts ist ein Lichtermeer auf den Schiffen.
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Die 2 Tage in der schoenen Bucht waren herrlich, aber irgendwie wollten wir weiter. So entschlossen wir uns, zur Nany Cay Marina/Tortula
zu segeln.
Diese Marina ist mit einem Resort und Eigentumswohnungen auf dem Gelaende verbunden. Es machte alles einen sehr gepflegten, etwas exklusiven und sauberen Eindruck. Sogar mit einem kleinen Strand. All dieses konnten wir garnicht so gut geniessen, wir wollten einfach weiter.
Am naechsten Tag ging es weiter nach West End/Tortula zum ausklarieren. Auch diese Bay war sehr schoen. Wir suchten uns eine Mooring, machten fest und ab ging es zu Customs. Anschliessend ging die Fahrt weiter. Wir liessen unser Dingi das erste mal an einer Leine im Wasser und zogen es nach. Diese Inselwelt ist einfach schoen, wir waren jedesmal wieder begeistert.
Nach etwa 1-1/2 Std. erreichten wir die USVI St.John. Wir blieben gleich etwas ausserhalb an einer Mooring, da es schon Nachmittag war und es zu spaet zum einklarieren war.
So konnten wir unseren Sundowner auf einer anderen Insel geniessen.
Dieses St.John machte uns keinen so guten Eindruck. Diese Insel lebt hauptsaechlich von dem sehr grossen Naturpark mit den vielen Ankerbuchten, an denen man nur an einer Mooring fest machen konnte.
In einem kleinen Restaurant liessen wir es uns schmecken.
Mit dem St.John verlassen wir die US Vigin Islands, d.h. die Kleinen Antillen.
Die Grossen Antillen sind Puerto Rico, Dominikanische Rep. und Kuba.
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